FV Rodatal Zöllnitz II – SV Eintracht Camburg II 3:3 (1:2)
0:1 Markert 2‘
1:1 Fulde 4‘
1:2 Huettich 34‘
2:2 Grenzdörfer 55‘
2:3 Markert 81‘
3:3 Grenzdörfer 85‘ Strafstoßtor
Am 8. Spieltag in der Kreisklasse reiste die Eintracht-Reserve ins Rodatal zur Zweitvertretung von Gastgeber Zöllnitz. In den vergangenen 5 Jahren trafen beide Mannschaften 8-mal aufeinander, wobei die letzten 3 Partien auf Grund der Pandemie abgesetzt wurden. Bei den restlichen 5 Spielen konnte dreimal die Eintracht als Sieger hervor gehen, ein torloses Remis und eine knappe Niederlage mit 0:1, so die Ergebnisse bisher aus Sicht der Camburger Reserve gegen den heutigen Gastgeber Zöllnitz.
Das Spiel stand unter der Leitung von Schiedsrichter Kohls.
Gleich zu Beginn zeigt die Camburger Reserve ihre Marschroute, Hüttig nach 2 Minuten mit einem ersten Torschuss, der vom Verteidiger der Gastgeber geblockt werden konnte. Nur Sekunden später Camburg’s Markert mit klasse Einzelaktion, der Ball gefühlt schon im Toraus, aber Markert setzte nach und brachte die Eintracht nach nur 2 Spielminuten mit 0:1 in Führung. Fast im Gegenzug, nur 2 Minuten später Unstimmigkeiten in der Camburger Abwehr und Morgenroth lupfte bereits in der 4. Spielminute zum 1:1 Ausgleich für die Gastgeber ein. Es folgten Torchancen der Camburger ohne Ende, Hüttig kam nach 22 Minuten nicht voll hinter den Ball, Zöllnitz-Keeper konnte zur Ecke klären. Wenig später schießt erneut Hüttig über den Keeper und musste Vorlieb mit der Querlatte nehmen, es sollte nicht sein. Nach 34 Spielminuten ein weiterer Eckball, getreten von „Molten“ Markert und Huettich reagierte am schnellsten und bringt die Kugel hinter die Linie zur 1:2 Führung für die Eintracht-Reserve. Es folgten noch 3 Großchancen von Markert und Hirschfeld, Sieger blieb am Ende aber der Zöllnitzer Schlussmann, zunächst eine 1:2 Führung für die Wächter-Elf nach 45 Minuten.
Mit Wiederanpfiff die Eintracht weiterhin in der Offensive präsent, mehrere Torschüsse von Hirschfeld, Lobenstein und H. Hädrich, aber ohne Erfolg. Danach der erste Auftritt vom Zöllnitzer Urgestein und Routinier Grenzdörfer, der nach Einwurf den Ball per Drehschuss ins kurze Eck souverän zum 2:2 Ausgleich nach 55 Minuten verwandelte. Die Eintracht setzte nach, mit Hüttig in der 62. Spielminute, dessen Schuss wird vom Gegenüber auf der Linie geklärt. Weiter mit Hirschfeld in der 64. Minute, knapp am Tor vorbei und erneut Hirschfeld, der nach 76 Minuten erneut nur am Tor vorbeitreffen konnte. Nach 81 Minuten die Erlösung, Hirschfeld über links mit dem Pass ins Zentrum und Markert sorgte mit seinem zweiten Treffer im Spiel für die 2:3 Führung für die Eintracht.
Zweifacher Torschütze der Eintracht, „Molten“ Markert – Foto © SVE
Nur 3 Minuten später werden die Fehler der Camburger im Mittelfeld genutzt zur Zöllnitzer Offensive, hier war Camburg‘s Routinier Donth als heutiger rechter Verteidiger gefragt, der seine Gegenüber allerdings nur per Foulspiel stoppen und Schiedsrichter Kohls nur auf den Punkt zeigen konnte, Elfmeter nach 85 Spielminuten. Und hier der Auftritt Nummer Zwei vom Zöllnitzer Routinier Grenzdörfer, der per Strafstoß den 3:3 Ausgleich einnetzte. (Videoclip Strafstoßtor Grenzdörfer/Zöllnitz).
Am Ende trennten sich die Mannschaften aus dem Rodatal und der Saalestadt mit 3:3 Unentschieden. Gastgeber Zöllnitz konnte über den einen Punkt jubeln. Die Eintracht hatte zwar einen Punkt erspielt, letztlich aber auf Grund der zahlreichen riesen vergebenen Chancen Zwei Punkte liegen lassen.
Trainer Wächter war sichtlich enttäuscht vom Ergebnis und der vielen verschenkten Möglichkeiten, die am Ende nur für ein Remis reichten.
Routinier und Zweifacher Torschütze Grenzdörfer (rechts) gesellig
mi „JT“ Tischendorf / SVE (links) nach dem Spiel – Foto © Hutsch
Nächstes Spiel
06.11.2021 11:30 Uhr
SV Eintracht Camburg II – SG Thalbürgel/Bürgel II
Hutsch
SV Eintracht Camburg
