SV Lobeda 77 – SV Eintracht Camburg 2:2 (2:1)
0:1 P. Dietzel 11‘
1:1 Gampe 25‘
2:1 Paetzold 38‘
2:2 Zöllner 88‘ Strafstoßtor
Am 8. Spieltag in der Kreisoberliga ging die Reise der Camburger Eintracht nach Jena-Lobeda, zum Gastgeber SV Lobeda 77. Die Camburger mit einem Dreier aus dem letzten Punktspiel, 4:1 Sieg gegen Silbitz/Crossen, im Rücken, konnten sich vergangene Woche auch im Kreispokal durch ein 4:3 nach Elfmeterschießen gegen Thüringen Jena II durchsetzen und erreichten das Achtelfinale im Pokalwettbewerb. Gastgeber Lobeda ließ hingegen im letzten Punktspiel gegen die Gleise die Punkte liegen, auch im Kreispokal hieß es Endstation, hier mussten die Mannen von Trainer Jünemann gegen die Reserve von Schleiz die Segel streichen. Mit diesen Vorrausetzungen durfte man auf ein spannendes Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften hoffen.
Die Partie stand unter der Leitung von Schiedsrichter Schnöckel, der von den Sportsfreunden Herold und Lippert an den Linien unterstützt wurde.
Die Eintracht in der Anfangsphase sehr dominant und offensivfreudig, allen voran Eintracht’s Brandenberger, der mit Torschüssen in der 10. Und 11. Spielminute glänzte, denn sein 2. Torschuss konnte vom Keeper der Gastgeber zwar pariert, aber nicht fest gemacht werden, den fälligen Nachschuss nutzte Camburg’s P. Dietzel, der mit Schuss ins lange Eck, unhaltbar, zur 0:1 Führung für die Eintracht in der 11. Minute vollendet. Weiter ging es mit einer mehrminütigen Verletzungspause auf Seiten des Gastgebers Lobeda, was den Rhythmus der Dietzel-Elf durcheinanderbrachte, zu sehen in der 25. Spielminute. Ein Schuss aus zweiter Reihe vom Lobeda er Gampe wackelte im Netz, war haltbar, 1:1. Ich zitiere Schreiberling Schäfer (Live-Ticker / FuPa): „Schuss aus zweiter Reihe, Hüter wollte ihn vorbeischauen, ging aber doch rein“. Die Eintracht im Gegenzug mit Schönau, dessen Schuss in der 26. Minute das Tor der Gastgeber knapp verfehlte. Die 77iger kamen nunmehr besser in ihr Spiel und überzeugten mit Chancen in der 35. Minute, hier der Ball übers Camburger Gehäuse und in der 36. Spielminute, hier pariert Eintracht’s Schlussmann „Tanne“ Schwarze souverän. Ein Ball im Seitenaus führte zum Einwurf der Lobeda er, dieser Einwurf weit und lang durch die Camburger Abwehr, am langen Pfosten stand Pätzold und lockte nach 38 Spielminuten zur 2:1 Führung für den Gastgeber ein, gleichzeitig der Halbzeitstand.
Die zweite Hälfte der Partie lässt sich nur kurz erwähnen, außer einigen Eckbällen und mehreren Abseitsstellungen der Gastgeber gab es sehr wenige Strafraumszenen, die es nicht wert waren, benannt zu werden. „Das Spiel plätscherte so dahin“, wie man bei Schreiberling Schäfer lesen konnte. Einzig die 88. Spielminute. Foulspiel der Gastgeber, Schiri Schnöckel mit dem Pfiff und zeig auf den Elfmeterpunkt. Camburg’s Routinier „Zölle“ Zöllner wie gewohnt am Punkt, den Strafstoß verwandelt, 2:2 für die Eintracht durch einen Last-Minute-Strafstoß in der 88. Spielminute. Die Eintracht rettet einen Punkt in einem Spiel was keinen Sieger verdiente.
Torschütze Zöllner – Foto © SVE
Nächstes Spiel
23.10.2021 15:00 Uhr
SV Eintracht Camburg – SV 08 Rothenstein
Hutsch
SV Eintracht Camburg