FC Thüringen Jena – SV Eintracht Camburg 4:1 (0:0)
1:0 Gräfe 54‘ Eigentor
1:1 Zöllner 55‘ Strafstoßtor
2:1 Wuller 60‘ Strafstoßtor
3:1 Sauer 75‘
4:1 Lüneburg 88‘
Am 2. Spieltag der Kreisoberliga musste die Eintracht zum Gastgeber FC Thüringen Jena reisen. Die Sportsfreunde vom Jenzig konnten am ersten Spieltag mit einem 5:0 Erfolg in die neue Saison starten und wurden auch ohne diesen Sieg bei Jena Zwätzen II als klarer Favorit gehandelt. Camburg’s Trainer Dietzel musste auf einige Stammspieler Urlaubsbedingt verzichten, konnte aber mit Gräfe, Seidler und Gnerlich auf 3 junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs, sowie mit Alkhalaf, Ataba und Turkieh auf 3 Neuzugänge bauen.
SVE – Mannschaftskreis vor dem Spiel – Foto © S. Försterling / FCT
Die erste Halbzeit ausgeglichen, zumindest vom Ergebnis her, Thüringen Jena mit einigen Torschüssen, zur Halbzeitpause ein torloses Remis.
Nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Hälfte durch Schiedsrichter Morak, der begleitet wurde von den Sportsfreunden Herold und Gaudes an den Linien, konnte man den ersten Torschuss der Eintracht sehen, Voigt nach 52 Spielminuten aber ohne Erfolg. Auf der anderen Seite bringt sich Thüringens Harutunyan in Szene, der nach 54 Minuten die 1:0 Führung für die Jenziger erzielte. Laut Spielbericht vom Referee wurde das Tor als Eigentor von Camburg’s Keeper Gräfe gewertet. Direkt im Gegenzug der Pfiff im Strafraum, Schiri Morak zeigt auf den Punkt, Elfmeter für Camburg. Wie gewohnt kümmerte sich Routinier Zöllner darum und netzte erfolgreich zum 1:1 nach 56 Minuten für die Camburger ein. Nur 4 Minuten später erneut Elfmeter, diesmal im Camburger Strafraum und Wuller vom FCT sorgte für die 2:1 Führung für die Geisendorf-Elf in der 60. Spielminute. In Folge häuften sich immer mehr Torschüsse der Gastgeber, unter anderen drei Versuche von Thüringens Kowalik (66‘,67‘,70‘) und so war es eine Frage der Zeit, dass Sauer vom FCT nach 75 Spielminuten die 3:1 Führung erzielte. Der Favoritenrolle gerecht legte Thüringen Jena nur 2 Minuten vor dem Ende nach und netzte durch Thüringens Lüneburg in der 88. Minute zum 4:1 Endstand vor ca. 40 Zuschauern ein.
Camburg’s Zöllner in Szene – Foto © S. Försterling / FCT
Mit diesem Heimerfolg über die Eintracht findet man die Geisendorf-Elf ungeschlagen an der Tabellenspitze. Camburg mit zwei Niederlagen zum Start muss derzeit mit Rang 11 vorliebnehmen.
Am kommenden Wochenende wurde das Spiel um einen Tag verschoben, die Gäste von der Post SV Jena werden am Sonntag, 29.08.2021, auf dem Camburger Sportplatz erwartet. Anstoß ist um 15:00 Uhr.
Hutsch
SV Eintracht Camburg
Bericht Fussball.de
FC Thüringen Jena – SV Eintracht Camburg, 4:1 (0:0)
Der SV Eintracht Camburg kommt im neuen Fußballjahr einfach nicht auf die Beine und kassierte bereits zwei Niederlagen am Stück. An diesem Spieltag setzte es eine 1:4-Pleite. Auf dem Papier ging der FC Thüringen Jena als Favorit ins Spiel gegen die Gäste – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Nico Gräfe avancierte vor 40 Zuschauern zum Unglücksraben, als er gegen den FC Thüringen Jena mit einem Eigentor in Erscheinung trat (54.). In der 55. Minute verwandelte Michael Zöllner einen Elfmeter zum 1:1 für den SV Eintracht Camburg. Simon Felix Sauer versenkte die Kugel zum 3:1 (75.). Chris Lüneburg stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 4:1 für den FC Thüringen Jena her (88.). Am Ende stand der Tabellenführer als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.
Das Heimteam ist mit sechs Punkten aus zwei Partien gut in die Saison gestartet.
Den Blick aufs Klassement wird man bei SV Eintracht Camburg – losgelöst von der noch geringen Bedeutung der Tabelle – tunlichst vermeiden wollen: Nach dieser Niederlage ist die Mannschaft von Marcel Dietzel abgerutscht und steht aktuell nur auf dem elften Rang.
Weiter geht es für den FC Thüringen Jena am kommenden Samstag daheim gegen die SG Thalbürgel/Bürgel. Für den SV Eintracht Camburg steht am gleichen Tag ein Duell mit dem Post SV Jena an.
Autor/-in: FUSSBALL.DE
